Wie lernt man am besten fürs Abi?
Shownotes
Alicia vom Studygram Account "schule.tipps" hat sich in der Schule von 3,2 auf 1,0 verbessert und verrät uns heute, wie sie das geschafft hat und wie du das auch schaffen kannst!
Außerdem erzählt sie davon, wie sie sich mit 18 Jahren eine eigene Masterclass und somit ein Business aufgebaut hat und beantwortet ganz am Schluss noch Fragen wie:
• „Wie bereitet man sich auf die Abiprüfungen vor?“, • „Was ist meine Motivation hinter guten Noten“ • „Wie schafft man einen 1,0 Schnitt?“
Hier geht's zu Alicias Account "schule.tipps": https://www.instagram.com/schule.tipps/
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Transkript anzeigen
Congratulation für alle, die kurz vor ihrem Abschluss stehen.
Hello und Willkommen zurück zum Graddy Podcast. Ich bin heute hier mit Alicia von schule.tipps.
Heute gibt es eine Folge über deinen Instagram Kanal beziehungsweise über deine guten Noten und Lernstrategien fürs Abi richtig?
Genau.
Willst du dich kurz vorstellen?
Ja Hi, ich bin Alicia. Ich bin 18 Jahre alt, ich gehe die 12. Klasse in einem Gymnasium in Bayern und ich habe jetzt seit mittlerweile ich glaube zweieinhalb Jahren einen Instagram Account auf dem ich Schultipps gebe, er heißt schule.tipps. Und seit circa einem Jahr habe ich auch einen Videokurs zu dem Thema Noten verbessern und genau das ist so das, was ich mache und ich mache jetzt dann auch in ein paar Monaten Abi.
Sehr schön. Das war eine prägnante Vorstellung. Du hast ja gesagt, du hast den Insta Account erst 2 Jahre hast. Dafür ist der ganz schön groß, ne?
Ja, ich muss aber auch sagen, dass ich vor paar Monaten extremes Follower Wachstum hatte, weil ich angefangen habe, Tiktok zu benutzen. Ich habe angefangen, richtig Rheels zu posten und ich sag mal so, das ist innerhalb von 2 Monaten irgendwie um 20 000 Abonnenten gewachsen bin, jetzt hat es wieder so ein bisschen eine Flaute, aber so ist halt Social Media, ich bin im Moment auch nicht so wirklich auf Reichweite aus, sondern mehr auf die bestehenden Follower denen zu helfen und ich sag mal so 40 000 Leute zu betreuen muss man halt auch erstmal schaffen, deswegen mache ich jetzt erstmal einen ruhigen.
Das klingt stressig.
Wirklich stressig.
Vor allem wenn du sagst, du machst Abi in Bayern, ich habe ja mein Abi nicht in Bayern gemacht, aber das scheint ja schwieriger zu sein als in den anderen Bundesländern. Und wenn du dann nebenbei also selbst noch so einen krassen Schnitt hast und dass mit Insta machst, ist das nicht irgendwie super stressig, also wie kriegst du trotzdem noch gute Noten hin.
Wenn du auch noch irgendwie Social Media zu deinem Job gemacht hast. So nebenbei war es ja wahrscheinlich nicht so ein nebenbei Job, wo du einfach mal nur so 20 Minuten am Tag irgendwie rein investierst, sondern schon irgendwie mehr ne.
Also ich sag mal so zum Thema Bayern Abi, man gewöhnt sich ja dran. Also es ist ja nicht so, dass man irgendwie ins kalte Wasser geschmissen wird, sondern man hat ja auch die Mittelstufe, wo man sich an das Niveau gewöhnt und dann in der Oberstufe fängt ja auch eher eine bisschen mäßig an, das ist jetzt nicht von 0 auf 100, von daher finde ich das persönlich gar nicht so schlimm und ich glaube in anderen Bundesländern wäre es ähnlich, aber was tatsächlich mega zeitaufwendig ist, ist halt Social Media, also Instagram. Das ist nicht nur so das oberflächliche was man sieht, die ganzen Posts Reality.
Probleme sind halt auch die DM's. Also ich hab Tage gehabt, an denen hab ich 100 DM's bekomme, es ist unmöglich das zu bewerkstelligen, also mittlerweile sind es so 30 am Tag und ich versuch auch alles zu beantworten, aber manchmal sind dann so fragen wie "Hey, hast du Tipps für bessere Noten" und das ist dann halt so ein bisschen schwierig, weil meine Seite heisst schule.tipps, also schau auf meiner Seite bitte nach.
Kommt auch schon viel Zeit drauf, wenn man sich irgendwie über Leute ärgert oder auch einfach so mit Leuten im Gespräch ist. Also dieser soziale Kontakt ist wirklich so die Komponente wo ich sag, da fließt viel Zeit rein und jetzt halt auch, weil ich mich ja selbständig gemacht habe, das Thema Steuern und so weiter und sofort und Rechnungen stellen, das ist auch super zäh finde ich, aber ich krieg da auch Hilfe, von daher ist es schon in Ordnung sag ich jetzt mal.
Krass. Also ich wollte auch gerade nachfragen, ob du das dann alles alleine bewerkstelligst oder ob du da irgendwie Hilfe bekommst, weil das stelle ich mir wirklich heftig vor.
So nebenbei also, weil du ja wahrscheinlich auch einfach normale Stunden drin hast wie jeder andere, nicht weniger oder irgendwie so.
Na ja, also ich hab als ich den Videokurs gestartet hab, hab ich das zusammen mit einer Agentur gemacht und die hat mir da schon viel geholfen. Also ich hab halt die ganzen Videos aufgenommen, aber die haben das auf der Videoplattform dann alles aufgebaut und so weiter, das heißt, das war schon deutlich entspannter.
Und mein Freund hilft mir jetzt auch viel mit Rechnungen, Steuern und so weiter und seit 2 Monaten habe ich jetzt auch einen Steuerberater, sodass ich mich da auch um nicht mehr viel kümmern muss. Ansonsten wäre das unmöglich zu machen, gerade jetzt seit ich in der 12/2 bin. Ich bin ja in der 12/2 in der Klausurphase vor dem Abi, ich muss jetzt parallel für Klausuren und für die Abi Prüfung lernen, dann noch Social Media, dann noch Rechnungen, dann noch Kursteilnehmer betreuen und ich habe ja auch noch Hobbys, ich habe ja auch noch eine Familie, so dass das ganze Thema, um was ich mich kümmern muss ein gutes Zeitmanagement erfordert.
Es ist wirklich wahnsinnig viel.
Krass. Und wenn du sagst Hobbys, wie vereinbarst du die damit, machst du das irgendwie nachts oder wie kriegst du das auch noch hin?
Also ich hab zweimal die Woche Hockey Training, Feldhockey und dann am Wochenende meistens Spiel und einmal die Woche Tennis. Das heißt, da habe ich schon feste Termine. Es ist jetzt nicht so, dass ich ins Schwimmen gehe, was ich mir frei einteilen könnte, aber ich sag mal, so ist es auch gut, weil ich dann auch tatsächlich hingehe, also ich sage jetzt nicht, ich kann jetzt nicht das irgendwie aufschieben oder sagen, ja, ich komme nicht, ich kann ja meine Mannschaft nicht im Stich lassen.
Und wenn ich das mache, dann bin ich halt auch da. Und dann konzentriere ich mich nur darauf. Das ist auch immer so der Tipp, den ich gebe, man bekommt das alles hin, man muss halt nur die Sache mit 100% machen, also wenn ich mir jetzt sage, ich mache jetzt Hausaufgaben, dann kann ich dir sagen, ich brauche eine Stunde dafür oder 2 Stunden und ich dir jetzt sage okay ich mache jetzt die Mathe Hausis in 20 Minuten, dann schaffe ich die auch in 20 Minuten vielleicht nicht mit der schönsten Schrift und der tollsten Überschrift, aber ich schaffe es Hausaufgaben in 20 Minuten zu erledigen.
Und ich hab auch einn ziemlich gutes Organisationssystem, wo ich alles eintrage. Ich benutz dafür Apple Erinnerungen und hab dann quasi alles an einem Ort. Ich kenn meine Termine, ich hab alles eingetragen, Hausaufgaben, alles an einem Ort und deswegen würd ich sagen, dass ich schon ziemlich viel an einem Tag hin bekmome.
Aber ich nehme natürlich auch Tage, wo ich sage, OK, ich mache jetzt weniger.
Mhm. Und wie machst du das mit Insta? Weil du gerade meintest, du nimmst dir so feste Zeiten quasi vor, aber wie machst du das mit Insta, weil da weißt du ja nicht wie viel kommt. Also klar, einen neuen Post, das kannst du ja irgendwie planen, aber wie ist das so mit der Betreuung dann wenn irgendjemand dir wieder eine DM schreibt oder sowas, das ist ja eigentlich schon eher so spontan darauf eingehen statt einfach zu sagen, heute nehme ich mir irgendwie 30 Minuten für Insta oder machst du das da auch so?
Also da muss ich beichten, was DMS angeht, bin ich echt super unzuverlässig geworden.
Ist so die ersten DMs geh ich drauf, les sie so durch und denk mir, da muss ich später drauf antworten. Ich will mir ja auch Zeit für die Leute nehmen. Ich kann jetzt nicht irgendwie kurz vorm Unterricht wenn ich noch was les dann irgendwie nur 2 Wörter Antwort raushauen und dann muss ich zugeben schieb ich die auch ein bisschen auf und beantworte dann einfach ganz viele an einem Tag. Das Problem ist nur, ich swipe nach links und mach die auf ungelesen und alle denken, dass ich die ignoriere aber ich ignoriere die gar nicht sondern ich will mir mehr von der Zeit für die nehmen so mach ich das dann immer.
Ich bin was Social Media angeht weniger strukturiert als Schule und Hobbys und so weiter.
Und wenn du jetzt so nen typischen Tagesablauf beschreiben müsstest, wie sieht das aus bei dir, wenn du auf so vielen Bällen gleichzeitig tanzt?
Bei mir ist Schule super unregelmäßig, also manchmal gehe ich erst um 11:00 Uhr in die Schule, manchmal um 08:00 Uhr, aber ich würde sagen, mein normaler Tag beginnt so um 08:00 Uhr. Vor der Schule mache ich nichts, ich lerne auch nicht vor der Schule. Wie viele andere gefühlt, die sich richtig reinhängen.
Ich komme nach Hause, ich esse erstmal was und mache meistens für eine Stunde Pause nach der Schule, ich brauche das einfach, ich kann nicht direkt wieder reinstarten und dann fange ich an, meine Hausaufgaben zu machen und zu lernen. Dann mache ich meistens was in Richtung Social Media und dann noch irgendwie restliches Zeug, ich habe da keine wirklich feste Routine, sage ich jetzt mal. Wofür ich Routine habe ist halt die Morgenroutine und Abendroutine, wenn ich halt ins Bett gehe beziehungsweise aufstehe.
Das kann ich jedem nur empfehlen, aber ich bin was das angeht sehr flexibel oder zum Beispiel jetzt dieser Podcast, der passt sag ich jetzt mal überhaupt nicht rein, sondern den bau ich halt einfach irgendwohin, wo er passt. Ich bin überhaupt gar kein Mensch, der sich da in die feste Zeit macht, sondern ich sage jetzt okay, ich mache jetzt irgendwie eine halbe Stunde das und dann mache ich das und ich arbeite einfach, bis ich meine to do Liste fertig habe, bis da halt kein Punkt mehr offen ist.
Entweder ich bin dann rechtzeitig fertig und schaffe es vor dem Training, was bei mir immer abends ist, oder ich mache es dann halt nach dem Training und so bin ich dann ein bisschen flexibel unterwegs.
Also kommt es auch vor, dass du nach dem, ich weiß ja nicht bis wann das Training geht, aber wenn du dann nach Hause kommst und dann vielleicht erst danach Abendbrot isst oder so, dass du dann halt bis nachts da sitzt und irgendwie Hausaufgaben machst oder Social Media oder was auch immer.
In dem Fall ist das Problem, dass es in der 12. wahnsinnig schwierig ist, wirklich alles so hinzubekommen. Also in der 11. ist es mir noch deutlich leichter gefallen, weil da einfach deutlich weniger Stoff war als in der 12. Jetzt sitze ich manchmal da schon nach dem Training noch mal bis bis 00:00 Uhr und mache irgendwas, aber das ist dann in der Regel so, dass ich am nächsten Tag entweder später Schule habe oder es ist nur eine Nacht, in der ich dann Schlaf opfere. Also mein Ziel ist immer 8 Stunden zu schlafen, das erreiche ich so in 90% der Fälle, sage ich jetzt mal. Aber wenn es einmal 7 Stunden sind, dann macht das auch keinen großen Unterschied. Ich bin auch kein Mensch, der nach der Schule nept, das ist sowieso jetzt nicht das Allerempfehlenswerteste.
Aber es geht schon.
Wenn man länger als 20 Minuten nappt, dann startet ja ein neuer Schlafzyklus und diese Schlafzyklen sind immer 90 Minuten lang.
Das heißt, wenn man sich hinlegt und sich dazu entscheidet einen gescheiten Power Nap zu machen, dann sollte man auf jeden Fall entweder einen ganzen Schlafzyklus haben oder weniger als 20 Minuten. Das Problem ist auch so ein bisschen, die meisten können ja nicht direkt einschlafen, also man legt sich nicht hin und pennt dann direkt weg, sondern es dauert schon ein bisschen.
Das heißt, da sollte man das dann auch noch mal einberechnen. Also wenn man schläft, würde ich sagen, so eine Stunde 40 einberechnen, dann ist es auch ein guter Power Nap, aber ich sag mal so, ich habe dafür jetzt nicht wirklich die Zeit und die Kapazität und bin meistens auch nicht so müde, dass ich das so wirklich brauchen würde.
Ich kann das überhaupt nicht. Also ich kann, weil du gerade gesagt hast, es gibt ja so Leute, die schlafen nicht gleich ein oder so, ich brauche halt safe so 20-30 Minuten, dass ich einschlafe und wenn ich mich dann hinsetze, jetzt sage, ja, ich mache jetzt ein Powernap, würde gar nicht gehen.
Ich hätte jetzt gedacht, dass du sagst, wenn ich dann auch mal abends oder sowas machen muss, dann mache ich schon manchmal Power Nap oder so nach der Schule, aber also es ist total logisch zu verstehen, wie du es gesagt hast. Macht halt nicht so viel Sinn, wenn man eben nicht gleich einschlafen kann.
Ja, und ich persönlich bin danach auch fertig. Also nach einem Nap wach ich auf und ich bin in einer anderen Welt, also ich brauche das gar nicht probieren, deswegen lasse ich es einfach gut sein und schaue, dass ich nachts den Schlaf bekomme.
OK, dann hast du ja vorhin noch was gesagt zu deinem Videokurs. Willst du dazu kurz noch was sagen?
Also der Videokurs heißt Schule.Tipps Masterclass. Er ist im Prinzip wie so eine Schritt für Schritt Anleitung aufgebaut, also dass man einfach die Tipps da drin umsetzt und dann verbessern sich die Noten wieviel man im Endeffekt macht, das ist jedem selbst überlassen. Indem Maße verbessert man sich dann auch und das ganze ist auch in Module unterteilt, das heißt erstes Modul Mindset, zweites Lernstrategien, drittes Umfeld, viertes Prüfungen, fünftes Lehrer, das 6. ist dann so ein High Performance Modul für die Leute die wirklich 14/15 Punkte wollen.
Und dann noch so ein Bonus Modul. Da ist so der restliche Krams drinnen, wo ich nicht wusste wo ich es zuordnen soll und genau der ist bisher echt super erfolgreich. Also den nutzen so circa 1200 Leute bisher aktiv wo ich sagen muss das ist echt crazy, wenn man sich das mal vorstellt, das ist quasi eine ganze Schule und für 2023 ist auf jeden Fall noch geplant, dass da jede Menge Leute dazu kommen und das ist so das Prinzip des Kurses.
Klingt krass, also du gibst in den Modulen einzelne Tipps, richtig? So, also typisch, oder was ist so der der Inhalt an sich?
Also die Videos hängen schon miteinander zusammen, sag ich jetzt mal zum Beispiel Modul Mindset ist halt richtig Ziele setzen, da gibt es einige Dinge die man beachten kann, wenn man möchte und Prokrastination überwinden oder mit Druck umgehen und da sage ich halt konkret was das Problem ist, weil es liegt auch auf im Verborgenen, das hört man nicht so viel auf Social Media, gerade wie mit Drucksituationen umgehen und da sage ich dann halt konkret was man Schritt für Schritt machen kann.
Was man machen sollte, wenn es dann doch irgendwie schief läuft, also beispielsweise dann bei einem Blackout, wenn man zu viel Druck hatte, oder Stress, wenn man eben Blackout hatte. Dann sollte man sich immer Notizen machen, während man die Videos anschaut, weil sich das zu merken ist gefühlt unmöglich und dann quasi Schritt für Schritt die Videos umsetzen, das ist immer so die Anleitung, die ich dann dafür gebe.
Wie lang geht so ein Video im Schnitt, also so ein Modul. Wie lange sitzt man da so dran zum Bearbeiten also ein Video?
Wenn man sich das jetzt mal ausrechnet, sagen wir 7 Minuten. Ich versuche mich halt kurz und knapp zu halten. Ich mein, das ist ja kein Youtube Video wo du eine krasse Einleitung brauchst, damit die Leute dranbleiben, weil die Leute wollen ja was lernen, die schauen das ja immer bis zum Ende an und insgesamt sind es 40 Videos.
Kannst du dir gerne selber ausrechnen, wieviel Stunden Videomaterial das ist, aber auf jeden Fall eine Menge, wie ich sage.
Eine Menge reicht als Antwort.
Dann habe ich gerade noch dran gedacht, wenn du so viele Tipps gibst, wo kommen die her? Also wie hast du die dir erschlossen? Diese ganzen Strategien und Tipps und Themen, irgendwie auch, die relevant sind, um besser zu werden, also woher kommt dein Wissen?
Also ich persönlich war nicht immer gut in der Schule. Ich war in der 5. super und in der 6. auch noch und 7. auch noch und dann ging es irgendwie total bergab, weil das war dann so der Punkt, an dem man auch wirklich was für seine Noten tun musste. Also ich hab nie wirklich gelernt, wie man wirklich lernt, sondern ich bin einfach so in die Prüfung reingegangen, damals hat das noch geklappt und dann ging es irgendwie total bergab und ich wusste nicht warum und dann habe ich so ein paar Tipps von Youtube ausprobiert. Zu dem Thema auf Insta war da noch gar nichts.
Aber irgendwie, diese Strategien haben nicht so ganz funktioniert. Dann habe ich mir gedacht, komm, Alicia, überlegst du dir was eigenes, also beispielsweise wie ich für Klausuren lerne oder wie ich mit den Lehrern umgehe oder was ich jetzt in so einer Situation tun könnte, um noch mal die bessere Note rauszuholen, und da habe ich einfach Dinge ausprobiert. Manche sind total in die Hose gegangen und ich habe es mir total bei den Lehrern verkackt, manche haben gut funktioniert und die Strategien habe ich dann einfach mal auf Social Media geteilt. Als es dann bei mir auch notentechnisch wieder richtig bergauf ging auf den Einserschnitt und ja es hat gut geklappt, die Leute fanden es auch cool und dann habe ich immer so weitergemacht.
Man muss aber auch sagen, dass ich viel Wissen auch von anderen Leuten hab. Also es gibt ja schon einige andere Videokurse zu dem Thema, die habe ich so gut wie alle gekauft und mir angeschaut, das heißt, von denen steckt auch so ein bisschen die Essenz in meinem Videokurs drinne, um quasi so das Beste von allen Kursen zu vereinen, aber halt auch wahnsinnig viel auf Social Media. Also ich sage auch selber, man braucht einen Kurs überhaupt nicht um gut in der Schule zu sein, auf gar keinen Fall, wenn man die Tipps von meiner Insta Seite umsetzt, dann kommt man da superweit und schafft auch 1,0, aber wenn man halt wirklich so konkret Schritt für Schritt ausführlich hören will was man umsetzen muss empfehle ich schon die Masterclass.
Mhm, und was mir dazu noch eingefallen ist, weil du ja meintest, du hattest auch eher einen schlechteren Schnitt vorher und bist dann halt auf diesen Einserschnitt hochgerutscht. Also durch diese Strategien und so weiter, was war jetzt dahinter so deine Motivation, also so, dass du durchgehalten hast, weil das klingt ja jetzt nicht, wie was so von heute auf morgen umgesetzt ist, sondern schon was, wo man sich so richtig reinhängen muss.
Also ich sag mal so, ich bin schon ein sehr ehrgeiziger Mensch und ich bin auch bis zum gewissen Punkt echt perfektionistisch. Also ich war ab einem bestimmten Punkt überhaupt nicht mehr mit einer 2 zufrieden. Bin ich heute auch immer noch nicht und es war ein Faktor, der mich total angetreten hat und weil es am Anfang nicht so funktioniert hat. Ich habe mir eine 1 erhofft und hatte eine 4, das ist das Problem, oder ich hatte mir eine 4 erhofft und hatte da eine 6, weil da eben diese Misserfolge kamen. Da kam glaube ich auch viel Motivation her.
Ich wusste ich kann mehr und ich habe mir das immer wieder klar gemacht. Alicia, Du hast mehr Potenzial. Also du kannst es, es fehlt oft nur noch so ein Schritt, so ein Puzzleteil, um sich dann wirklich zu verbessern und klar, ganz viel hat auch mit Disziplin zu tun gehabt, auch wenn ich den Begriff jetzt nicht so mag.
Und wir können ja auch statt Disziplin sagen, was war deine Motivation dahinter, so durchzuziehen und meintest dann also, dass du halt wusstest du hast mehr Potenzial als das, was da quasi am Ende bei rumgekommen ist. Also hast du nicht irgendwie diese Motivation so von wegen ja, ich will unbedingt Medizin studieren und deswegen brauche ich einen Einserschnitt . Es war einfach nur dieses Jahr, okay, ich habe jetzt eine 3, aber ich weiß, ich kriege eigentlich eine 1, weil ich besser bin als das was ich bekommen habe.
Ich muss sagen, dann war es wirklich zum größten Teil so. Also ich hatte natürlich wie jede Person, die eben Einser schnappt, auch mal das Ziel, Medizin zu studieren. Ich denke, das ist super typisch.
Mein Selbstvertrauen, dass ich das schaffen kann und dass ich das auch schaffen will, einfach um mir das auch selber zu beweisen. Ich hatte auch nie Druck von meinen Eltern, also meine Eltern haben mich immer angefordert und meinten, ja, du kannst auch mehr, aber nie so, Alicia, schreib jetzt bessere Noten. Da kam wirklich einfach viel intrinsisch motiviert bei mir raus.
Klingt irgendwie beneidenswert. Also wenn ich mir n Ziel gesetzt hab, ja.
Sag mal, ich glaub das ist bei vielen Leuten so ist. Also ich glaub, dass es bei wahnsinnig vielen Schülern so ist, dass sie wissen, dass sie mehr Potenzial haben, aber entweder sie sind zu faul um das umzusetzen, so war es bei mir in der Mittelstufe oder sie wissen halt einfach nicht, was sie tun sollen oder sie probieren Dinge aus und die klappen dann nicht und dann sind sie frustriert und denken sich, ja egal mach ich einfach weiter, ich glaub aber, dass es in vielen Leuten drinsteckt.
Und das sind dann genau die Leute, die du quasi auch ansprechen möchtest auf Insta, richtig?
Genau das ist genau meine Zielgruppe, also die Leute, die sagen, okay komm, ich fass mir jetzt ein Herz, ich verbessere mich jetzt, ich bin auch gewillt, neue Dinge auszuprobieren und sag nicht jeder Mensch lernt anders, weil es gibt Strategien, die funktionieren für jeden, es ist einfach so und da ihr Ego auch mal zurückstecken können und sagen, ich probiere jetzt neue Dinge aus, ich hab nichts zu verlieren. Das ist eine super Einstellung nichts verlieren zu können.
Und dann klappt das in der Regel auch.
Ja, krass.
Ich wünschte, ich hätte deinen Kurs damals schon bei meinem Abi gehabt, weil ich erkenn mich da in ziemlich vielen Punkten wieder.
Was mir noch eingefallen ist dazu, du meintest, du hast dann einfach angefangen deine Strategien quasi zu teilen. Auf Insta gab es da irgendwie einen Grund dafür, dass du das gesagt hast? Ja okay, ich gucke jetzt mal, was sich daraus entwickelt oder wolltest du das quasi einfach? Also hattest du schon so den Hintergedanken Social Media auszubauen damit oder was war da so der Grund?
Ich sag mal so, ich hatte davor schon eine Insta Seite, das war eine Memepage, also was in eine ganz andere Richtung. Mir ist halt aufgefallen, dass es gar nichts zum Thema Schule gab, also da gab es keine Study Grammys, keine Lerncoaches, gar nichts in die Richtung, also inspirieren war da noch komplett unbesiedelt und ich dachte mir komm, schaust du mal was passiert. Ih hatte nie irgendwie vor mir so was richtig Krasses aufzubauen. Ich hatte schon im Gedanken, dass man damit ja auch Geld verdienen kann und das war sicherlich auch ein Faktor, will ich jetzt nicht leugnen, damit anzufangen.
Aber es war nie meine Hauptmotivation. Ich dachte einfach mal, komm mal schauen, was passiert, kein Mensch kann das. Die Tipps, die da sind auf Youtube haben ja für mich nicht funktioniert, ich weiß, dass meine Strategien funktionieren und ja, schaue ich einfach mal, ob es anderen Leuten auch was hilft.
Also war deine Motivation da drin schon so ein bisschen quasi, dass du Leuten hilfst.
Die wollen vielleicht besser werden und ich hab halt die Tipps für die.
Also schon die Motivation? Auf jeden Fall ja.
Also ich hab auch schon Nachhilfe gegeben. Ich geb auch immer noch Nachhilfe, ich weiß auch da wo die Probleme sind, also woran es dann scheitert. Bei uns gab's auch so ein Projekt, Groß hilft Klein, wo Gymnasiasten Grundschülern geholfen haben, da hab ich auch teilgenommen, dass heißt, ich hab mich schon immer so mit dem Thema Schüler lernen und so weiter befasst und auf Social Media kannst du halt einfach wahnsinnig viele Leute erreichen, das heißt da sparst du dir deine Arbeit, dass du nicht 20 Leute in der Woche besuchen musst, sondern du machst einen Post und erreichst dann alle gleichzeitig.
Krass, dass du auch noch Nachhilfe nebenbei gibst.
Nur noch eine und auch nur, weil ich mit der Tennis gespielt habe, und die hat mich drum gebeten und ich konnte nicht nein sagen, deswegen geb ich ihr jetzt auch noch Nachhilfe.
Ich verstehe, ja klasse.
Also leg noch heute los.
Ich guck gerade mal so in meinen Fragenkatalog, was ich mir noch überlegt hatte.
Was mich ziemlich interessiert ist, was wir in Zukunft von dir noch erwarten können, also ob du schon Ideen und Projekte im Hintergrund laufen hast. So Sachen wie beispielsweise Nachhilfe AKA 1 zu 1 Coaching oder keine Ahnung irgendwie e Learning Angebote weitere oder was da ob da noch irgendwie was kommt, ob du da eine Idee hast oder ob du dich jetzt wirklich gerade erstmal nur auf das Abi fokussierst und danach das ausbauen möchtest.
Also ich kann dir eine Sache versprechen und zwar, dass es in naher Zukunft von mir auf keinen Fall in das Richtung 1 zu 1 Coaching geben wird. Ich habe das mal gemacht letztes Jahr auch in so einem Projekt mit Freunden von mir, das war so zeitintensiv und ich habe da irgendwie 5 Leuten gleichzeitig nur helfen können und das ist überhaupt nicht mein Bestreben, sondern halt möglichst vielen Leuten gleichzeitig. Mit dem Kurs ist es super praktisch, ich habe den Eimer aufgenommen, 1200 Leute auf einmal bedient, die können das selbstständig durcharbeiten in ihrem eigenen Tempo bei dem Coaching aber müsste ich so wahnsinnig viel Zeit reinstecken, dass es halt auch super teuer wird.
Und ich will halt, dass es sich jeder leisten kann und nicht nur die Leute, die halt 1000 2000€ mal zu Hause rumliegen haben. Das war niemand Bestreben und deswegen 1 zu 1 Coaching wahrscheinlich eher nicht, aber jetzt muss ich spoilern, das sollte ich eigentlich noch gar nicht sagen, auf jeden Fall noch Kurse mit anderen, also mal mit Betty von dem Athleten zum Thema Mathe.
Aber nicht ich, sondern mein Freund, weil mein Freund kann viel besser Mathe und ich geb dann natürlich noch meinen eigenen Senf bei, aber da wird auf jeden Fall was kommen, dann noch mit anderen Study Influencern hab ich mal überlegt mit Lara Emily, die ist ja auch schon sehr.
Kann in dem Bereich, das sind so eher meine Ideen und vielleicht noch kleinere Produkte, so für 12€ oder so und ich geb ihr auch total viel gratis an. Der Adventskalender habe ich zum Beispiel mal gemacht, weil auch gratis, ich denke eher so kleinere Sachen, also keine riesen Coaching sondern nur so kleinere Produkte mit anderen Leuten zusammen, das ist so mein Ziel für die nächsten Jahre oder fürs nächste Jahr, ich mach mal langsam.
Das heißt auf jeden Fall, dass wir noch was von dir hören und du jetzt nicht nach dem Abitur sagst, Oh nein, ich muss ja jetzt nicht mehr fürs Abi lernen, dann höre ich jetzt hier mit auf oder keine Ahnung was.
Ja, auf jeden Fall. Also ich werde ja nach dem Olli viel mehr Zeit haben, ich habe mir jetzt gar nichts konkret vorgenommen, ich mache halt ein paar Praktika, natürlich, ich reise ein bisschen rum, aber das Ziel ist wirklich auch schwule Tipps weiter auszubauen und halt noch mehr Leute erreichen zu können mit einer größeren Produktpalette, also da wird auf jeden Fall noch viel von mir kommen, weil ich halt jetzt halt so vielleicht ein Zwanzigstel der Zeit habe, die ich halt nach dem Abi haben werde.
OK, und jetzt? Ich glaube wahrscheinlich die Frage wegen denen alle auf diesen, hoffentlich alle auf dem Podcast auf die Folge geklickt haben.
Jetzt.
Zu den Abi Prüfungen, die er bevorstehen. Wie bereitest du dich vor?
Also mein Ziel oder mein Plan ist es auf jeden Fall mal mit Mathe anzufangen. Das ist, glaube ich, auch das größte Problem, weil ich kann jetzt mal was erzählen, meine Mama hat Abi in Baden-Württemberg gemacht, die war gut in Mathe, so wie ich quasi, aber nie sehr gut, die hat einfach monatelang Übungen gemacht und hatte dann 15 Punkte im Mathe Abi und jetzt ist der Druck da, jetzt will ich das genauso schaffen, deswegen werde ich jetzt erst in Mathe anfangen und ich habe hier auch schon neben mir ganz, ganz viele Bücher, die ich jetzt einfach anfangen werde durchzurechnen, ich glaube das ist in circa 3 Monaten, das heißt ich habe noch ein bisschen Zeit.
Hin und ansonsten werde ich jetzt halt dann meinen Fehlern mit Zusammenfassung anfangen. Da werde ich mich wirklich ausschließlich an meine Lehrer halten, also nur das machen, was wir im Unterricht auch gelernt haben. Ich werde mir inhaltlich nichts aus dem starken Büchern rausholen, nichts von No Unity oder halt anderen online Lernplattformen, sondern nicht nur in die Lehre halten, weil das im Endeffekt die Leute sind, die das auch bewerten und.
In Kolloquium kennst du Kolloquium.
Schon mal gehört, aber hatte ich nicht. Also.
Genau das ist quasi die. Ja, das ist die mündliche Abi Prüfung. Also da gehst du halt rein, kriegst deine Übungen, hast irgendwie 20 oder 30 Minuten Vorbereitungszeit, hast dann 10 Minuten Zeit das vorzustellen und bekommst noch ein paar Fragen zu dem Thema und da kann man halt auch Themenblöcke ausschließen und da dann die richtige Wahl zu treffen, muss man sich schon wirklich mit den Lehrern unterhalten und auch hinsichtlich der Vorbereitung, das ist.
Nummer 1 Tipp, den ich überall gebe, redet mit euren Lehrern. Also die Lehrer sind ja die, die haben die Abiprüfungen schon 20 mal durchgesprochen, die wissen was funktioniert und was nicht funktioniert. Ich bin zu meiner Musiklehrerin beispielsweise hingegangen und habe gefragt, Hallo Frau XY, ich werde ja musikkolloquium machen, wie haben sich die Leute vorbereitet, die richtig gut abgeschnitten haben, weil die kann dann sagen, die haben das, das, das und das gemacht, die haben das nun mal geübt, da gab es Probleme, da sollte man halt noch mal schauen, weil im Endeffekt ist es so, dass jeder Schüler die gleichen Fehler macht, es ist einfach so und es gibt halt Arten die man sich gut vorbereiten kann, wie man sich schlecht vorbereiten kann, dasselbe gilt natürlich auch fürs schriftliche, es gibt ja eine.
Ultraweite Palette an irgendwelchen stark heften, also abitrainer, Vorbereitungsheften und so weiter und sofort, da gibt es auch gute und schlechte. Also mein Lehrer, mein Wirtschaftslehrer hat mir da zum Beispiel viel empfohlen, wo ich halt wirklich auch effektiv damit arbeiten kann und beispielsweise nicht komplett an unserem Thema oder so wie wir das eben besprochen.
Vorbeigehen im Endeffekt ist ja auch der Lehrer die notengebende Instanz, die dann wirklich sagt, was im Erwartungshorizont getroffen wurde und was halt vorbeiging. Das heißt, man sollte meiner Meinung nach nicht mit irgendwelchen Lernplattformen im Internet anfangen, irgendwelche zufälligen Informationen Abi reinzuhauen, sondern halt sich an das halten, was der Lehrer auch gesagt hat. Das ist so mein Nummer 1 Tipp.
Ok und?
Kannst du einen? Also du gibst ja sehr, sehr viele.
Wäre aber kannst du ein so ein so ein Master Typ nennen fürs Lernen an sich? Also wenn man sich dann quasi direkt hinsetzt und was lernt was so der Nummer 1 Tipp aus deiner Sicht ist, der so wirklich richtig weiterbringt.
Nummer 1 Tipp Nummer 1 lernmethode ist natürlich active recall cast active.
Schon mal gehört? Aber o.
K also Active Recall beschreibt einfach nur das aktive Abrufen von Informationen aus dem Kopf ohne irgendwelche Hilfsmittel, weil was man als Schüler oder Student oder was auch immer oft macht, ist, dass man Informationen durchliest, um sie ins Gehirn reinzubringen. Das Wichtige ist aber, sie quasi aus dem Gehirn rauszubringen, also sie wirklich abzurufen, weil in der Klausur machst du dasselbe, du rufst Informationen aus dem Kopf ab.
Liste dann auf und so sollte man im Endeffekt auch üben. Das heißt was super klassisch ist, ist Karteikarten, Karteikarten ist es musste Beispiel von Active Require oder wie ich das immer mach, ich hab mein lernzettel lernzettel lernzettel würde ich trotzdem immer noch empfehlen, dass man sich das quasi durchliest und man spricht es laut aus, schaut dann weg und wiederholt es ganz einfach immer laut aussprechen, möglicherweise sogar aufschreiben wenn es irgendwelche Formeln sind und so weiter das ist so wirklich Active Call ist das Beste was es gibt zum Lernen ist meine persönliche Meinung.
Weil man wirklich aus dem passiven Lernen ins aktive Lernen übergeht und nicht nur irgendwelche Informationen im Text markiert. Und so hat man dann auch in der Prüfung leichter, beispielsweise sind wir mal zu Hause, immer gesprochen hat und dann mündliche Prüfung, dann kann man das einfach genauso plappern, wie man zu Hause gemacht hat. Wenn man aber in der Prüfung sitzt, man hat zuhause immer nur gelesen, dann kann man ja nicht in der Prüfung lesen, so, das heißt, diese Lernmethoden funktionieren nicht wirklich, die sind nicht kompatibel.
Das ist so, aber prinzipiell gibt es da ganz viele verschiedene Sachen. Möglichst viele Lernkanäle nutzen, also hören, sprechen, schreiben, da gibt es wirklich ganz viel Zeug, was man machen kann.
Was ich schon ganz oft gehört hab, aber noch nie ausprobiert hab. Vielleicht hast du ja dann erfahrungswert ist so, wenn man sich so also natürlich nicht bei allem, aber wenn man so gewisse Sachen hat, die man sich wirklich gar nicht merken kann, dass man die so aufnimmt, also mit dem Handy aufnimmt oder so und sich die dann halt nachts oder also.
Abends vom ins Bett gehen anhört und dann halt quasi dabei einschläft und das dann so ins Unterbewusstsein geht, meint so, das ist. Das funktioniert also natürlich nicht so gut, wahrscheinlich wie Active Recall, aber meinst du, dass das irgendwie so ein bisschen was bringt?
Ja, also ein bisschen auf jeden Fall, weil man verarbeitet ja im Schlaf auch die Informationen von der Herr Prinz will schon, aber ich glaube, es wird trotzdem auf andere Lehrmethoden zurückgreifen als das, sondern halt irgendwie diesen.
Dort wird diesen Einsatz oder diese einen Informationen aufschreiben, nicht nur aussprechen, weil da muss man sich auch wirklich konzentrieren, wenn man irgendwo hinschaut und irgendwas nur wieder aus dem Kopf aufsagt, dann kann es öfter mal passieren, dass man sich ablenken lässt, dass man unkonfiguriert ist. Aber wenn man es aufschreibt, dann finde ich, ist der allein Effekt richtig krass, das gab es natürlich gerade im Studium bei einer riesigen Stoffmenge nicht mit allen Informationen machen, da reicht aber die Zeit nicht, aber für die kleinen Punkte, die man sich einfach nicht merken kann, ist das glaube ich richtig effektiv.
Und weil du ja gerade auch Studenten mit erwähnt hast, fällt mir gleich die Anschlussfrage ein. Jetzt wo ich Studentin bin, ist der Videokurs auch für Studenten gedacht oder ist es wirklich nur an Schüler so ein Abitur quasi orientiert?
Mittlerweile gibt es, ich würd sagen 50 Studenten, also schon einige sag ich jetzt mal und die sind bisher alle superzufrieden. Also ich glaub vom Student habe ich noch keine einzige Rückgabe, sondern man kann den Kurs auch zurückgeben, wenn es einem nicht bringen sollte und ich habe heute tatsächlich auch noch mal eine Umfrage in der Story gemacht, weil eben auch Leute auf Instagram nachgefragt haben und da sind auch die Resonanzen super. Also es kommt meiner Meinung nach auf das Studium an, wenn man jetzt irgendwie was ultra Praktisches hat, so zum Beispiel Physik oder Chemie.
Sehr viel, wo man verstehen muss, wo man nicht wirklich krass viel lernen, sondern halt hauptsächlich altklausuren macht. Da würde ich es wahrscheinlich eher weniger empfehlen, sondern halt so viel Lernfächer Jura, Medizin, Psychologie, kein was es alles gibt, BWL, Kommunikationswissenschaften und sowas gibt es einige Leute im Kurs, die es dann auch benutzen.
Das klingt interessant? Dann muss ich da vielleicht auch mal reingucken.
Macht das.
Ja, cool, ich glaube, mehr habe ich gar nicht. Also falls du möchtest du noch irgendwas ansprechen, irgendwas erzählen von dir aus, oder?
Ich hab nichts mehr. Ich hab jetzt Ferien. Ich bin jetzt mit Schule schon durch, ich mach jetzt eine Woche gar nichts, nein.
Ich muss ab dem Zeitpunkt zu dem Zeitpunkt, wo der Podcast rauskommt, dann wahrscheinlich nicht mehr.
Also wann kommt er denn raus?
Ja, wahrscheinlich erst mit dem März oder so.
Oh ja, da bin ich mitten in der Abi Vorbereitung ist nämlich sowas oder vielleicht in den Osterferien ist ja natürlich cool. Nee mal schauen vielleicht, vielleicht passt es dann sogar zeitlich.
Ja, cool, ja mehr hab ich dann nicht. Also.
Danke fürs Mitmachen. Auf jeden Fall waren sehr viele Dankes für die Einladung und ich.
Positiv überrascht von dir also OK, wie sag ich.
Das jetzt verstehen.
OK.
Nein, ich meine nicht, dass ich irgendwie erwartet hätte, dass du irgendwie so blöd bist, oder? Keine Ahnung was, aber ich find immer bei so großen Studygrams oder so, da erwartet man jetzt immer nicht, dass dahinter so ne Person steht, die irgendwie so total, ich sag mal bodenständig und sympathisch ist oder so, sondern eher irgendwie jemand, der dann so ja weiß nicht. Also fällt mir jetzt auch ein bisschen schwer hier, ich will jetzt auch niemanden abwerten oder so, aber ich würde auf jeden Fall sagen, es war sehr nett und du bist sehr sympathisch und ich hab mich sehr gefreut dich interviewen zu dürfen, also danke das.
Dankeschön.
Erzähl mal noch ganz kurz. Also viele Studygrams sind Superlieb, aber das bekommt man nicht mit, weil der Umgang mit Follower natürlich ganz anders ist. Also da, mit denen geht man schon andersrum als mit Kollegen, die sich mit denselben Dingen beschäftigen, die dieselben Probleme haben. Aber wirklich 80% kann man gar nicht sagen, also mach noch mit weiteren Podcast Interviews, dann wirst du noch positiver überrascht sein.
Machen wir okay cool ciao gut, dann ciao und danke fürs Einschalten. Übrigens für die Leute, die gehört haben.
Tschüssi an alle, ja, tschau.
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